Der Schlüssel ist das Vertrauen des Bedarfsträgers in die Produkt-/Anbieterneutralität der Plattform. Dieses Vertrauen wird durch Erfahrungen anderer Anwender mit den Lösungen gebildet. Diese Erfahrungen entstehen im Rahmen von Projekten, bei denen Bedarfsträger die Möglichkeit haben, eine konkrete Lösung für einen definierten Zeitraum auszutesten. Für diesen Zeitraum entstehen ihm keine Kosten. Er verpflichtet sich jedoch, regelmäßig über seine Erfahrungen im Rahmen von Webinaren zu berichten. Außerdem hat der Lösungsanbieter die Möglichkeit, den Anwender als Referenzkunden zu benennen.
Ein Projektteam besteht grundsätzlich aus einem oder mehrere Anwender, dem Anbieter und dem von der Plattform gestellten Redakteur. Letzterer hat die Aufgabe, die Einhaltung des durch die Plattform vorgegebenen Projekt-Ablaufs sowie die Integration in die IT-Strategie des Anwenders sicherzustellen.
Projekte werden direkt aus der Leistungsbeschreibung im eShop Digitalisierung durch den Bedarfsträger angefragt. Das Projekt kommt dann zustande, wenn der Anbieter und der von der Plattform gestellte Redakteur zustimmen. Dazu werden im Vorfeld Videokonferenzen durchgeführt, um die Fragestellung und den Anwendungsfall des Bedarfsträgers zu klären. Dabei wird auch ein Projektplan sowie die Mitwirkungsleistungen der einzelnen Teilnehmer abgestimmt.
Im Rahmen der 14-tägig stattfindenden Videokonferenz / Webinar wird vom Projektteam kurz der aktuelle Status des Projekts vorgestellt. Teilnehmer haben dann die Möglichkeit, Fragen zum Projekt und zur Umsetzung zu stellen.
Nach Abschluss des Projekts hat der Anwender die Möglichkeit, die Leistungen des Anbieters weiter zu beauftragen.